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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (zweite Ausgabe 1987)

Auswahlgrundlage

Aus Demopædia
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Auswahlgrundlage  
Definition aus der zweiten Ausgabe (1987)


Man spricht von einer Zufallsstichprobe1 wenn die Auswahleinheiten durch eine Zufallsauswahl2 bestimmt (ausgelost) werden. Die Auswahlgrundlage3 besteht aus einer Datei (Liste, Kartei o.ä.), in der die Auswahleinheiten (160-4) vollzählig nur einmal verzeichnet sind. Bei der einfachen Zufallsstichprobe4 hat jede Einheit dieselbe, durch den Auswahlsatz5 bestimmte Chance, gezogen zu werden. Bei der systematischen Stichprobe6 werden die Einheiten systematisch ausgewählt7, d.h. in gleichen Abständen aus einer durchnumerierten Auswahlgrundlage gezogen, wobei die erste Einheit zufällig bestimmt wird. Bei der Klumpenstichprobe8 werden die Auswahleinheiten nicht individuell, sondern in Klumpen9 (Gruppen mit vorbestimmter Eigenschaft oder Zahl) ausgewählt.
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