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Mehrsprachiges Demographisches Wörterbuch (zweite Ausgabe 1987)

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Kapitel | Allgemeines index 1 | Begriffe und Methoden der Bevölkerungsstatistik index 2 | Bevölkerungsstand index 3 | Sterblichkeit und Krankheit index 4 | Eheschliessung und Ehelösung index 5 | Geburtenhäufigkeit, Fruchtbarkeit index 6 | Bevölkerungswachstum und Reproduktion index 7 | Räumliche Mobilität index 8 | Wirtschafts- und Sozialdemographie index 9
Section | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 20 | 21 | 22 | 23 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 40 | 41 | 42 | 43 | 50 | 51 | 52 | 60 | 61 | 62 | 63 | 70 | 71 | 72 | 73 | 80 | 81 | 90 | 91 | 92 | 93

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Ein Bevölkerungsmodell1 ist eine theoretische Konstruktion, die in einem bisweilen kausalen, oft jedoch nur funktionalen Zusammenhang die Bevölkerungsentwicklung (z.B. in der Gliederung nach Individuen, Ehepaaren, Familien, Teilgruppen etc.) als Folge der Ausgangslage und des Einwirkens der verschiedensten demographischen Variablen (wie z.B. Fruchtbarkeit, Empfängniswahrscheinlichkeit, Sterblichkeit etc.) beschreibt. In einem statischen Modell2 werden die Variablen konstant gehalten, während sie in einem dynamischen Modell3 im Zeitablauf verändert werden. Des weiteren unterscheidet man zwischen deterministischen Modellen4 und stochastischen Modellen5 oder Wahrscheinlichkeitsmodellen5. Während erstere funktionale Zusammenhänge zwischen fest bestimmten Werten von Variablen untersuchen, verwenden stochastische Modelle Wahrscheinlichkeiten, unter denen verschiedene Ereignisse für Individuen im Laufe des untersuchten demographischen Prozesses eintreten können. Ein Modell kann mittels mathematischer Formeln analytisch oder aber durch Simulation6 gelöst werden. Makrosimulationen7 können z.B. Bevölkerungsprojektionen mittels der Komponentenmethode beinhalten. Bei MikroSimulationen8 werden für Individuen oder (kleinere) Gruppen im Zeitablauf zufällige Ereignisse erzeugt, wobei die Wahrscheinlichkeiten dieser Ereignisse im einzelnen vorgegeben werden.


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